Zum Festa del Pesce nach Caorle

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Caorle

Caorle, die kleine, alte Stadt an der italienischen Adria hat es uns richtig angetan. Bunte Häuschen schlängeln sich durch die engen Gassen, die Wallfahrtskirche Madonna dell‘ Angelo steht direkt am Meer und prägt das Strandbild, nette Cafes an der langen Promenade, wie die „Blues Kiosk Bar“, laden zum Verweilen ein. Caorle versprüht einfach Urlaubsgefühl.

Die Altstadt

Caorle ist anders wie die anderen Badeorte an der Adria. Denn hier gibt es einen historischen Ortskern, hübsche Gassen mit kleinen Geschäften, Bars und Restaurants und eine lange Strandpromenade. Auch kulturell hat Caorle einiges zu bieten. Der 48m hohe Glockenturm Campanile Romanico steht etwas schief auf dem Piazza Vescovado, beim Dom von Caorle gibt es einen kleinen Arkadenweg, der die Geschichte des Ortes bildlich darstellt und die Kapelle Madonna dell’Angelo blickt auf eine lange bis ins 6. Jh liegende Geschichte zurück.
Caorle ist bestens dafür geeignet, das Städtchen einfach auf sich wirken zu lassen und ohne einen besonderen Plan einfach durch die Gassen zu schlendern oder in einem der zahlreichen Cafe's ein Capuccino zu trinken. Hinter jede Ecke warten Postkartenmotive darauf, abgelichtet zu werden.

Festa del Pesce

Die Stadt hat den großen Vorteil nicht alleine von Tourismus leben zu müssen. Die lange Fischereikultur und der berühmte Fischmarkt von Caorle sind weit über seine Grenzen bekannt. Einmal im Jahr veranstalten die Fischer der Region das berühmte „Festa del Pesce“. Hier werden am Strand Bänke aufgebaut, es gibt gegrillten Fisch und Wein und eine alte Seemannsband gibt auf der Bühne sein Bestes.

Badeurlaub

Ganz klar ist Caorle in der Hauptsaison ziemlich überlaufen. Allein wenn man sich die Liegenreihen, welche an den beiden Stränden aufgebaut sind, anschaut. Ich empfehle daher mal den Juli und August zu meiden und eher außerhalb der Saison zu kommen. Anfang September ist deutlich weniger los. Das Wasser ist noch warm und die Temperaturen sehr mild. Der feinsandige, goldfarbene Strand ist in zwei Bereiche unterteilt. Im Osten liegt der Levante-Strand, der aufgrund seiner Breite und seichtem Wasser besonders schön für Familien mit Kindern. Im Westen befindet sich der Ponente-Strand, der mehrere Schwimmplattformen hat.

Besonderheiten

In Caorle kann man natürlich hervorragend essen gehen wie in dem etwas unscheinbaren „Ristorante Al Fogher“. Zwar ist Bedingung etwas gewöhnungsbedürftig aber dafür die Speisen ausgezeichnet. In „Ristorante La Piazzetta“ an der Piazza Matteotti haben wir ausgezeichnete Pizza gegessen.
Ab Mittag ist die Terrasse des Hotel One auch für Nichthotelgäste (ab 18 Jahren) geöffnet. Hier genießt man einen wunderbaren Blick auf das Meer und kann am Infinitypool chillen. Abends gibt’s dann leckere Cocktails und coole Sounds.
Caorle ist und bleibt ein süßes, kleines Städtchen, dass alle mal einen Besuch wert ist. Wir empfehlen je nachdem wie lange die Anreise ist mindestens zwei Nächte besser vier zu bleiben um die Stadt und die Umgebung gemütlich zu erkunden. Perfekt geeignet für Singles, Paare und Familien.

Karte

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